Was kann ich als Angehöriger tun?
Wenn Sie als Angehörige/Angehöriger bemerkt haben, dass Ihr Partner oder Ihre Partnerin, Eltern oder Kinder Glückspiele spielen und Sie sich darum sorgen, finden Sie unter "Wie erkenne ich eine Glücksspielsucht bei einem Angehörigen?" weitere Informationen zum Erkennen einer Glücksspielsucht.
Lassen Sie sich beraten (mehr hierzu unter "Wo kann ich als Angehöriger Hilfe finden?") und suchen Sie sich auch in Ihrem privaten Umfeld Unterstützung.
Leihen Sie Ihrer Angehörigen/Ihrem Angehörigen kein Geld und richten Sie eventuell getrennte Konten ein, um Ihre eigenen Ausgaben sicherstellen zu können.
Betrachten Sie die Glücksspielsucht als Krankheit. Glücksspielsüchtige Personen können manchmal dem Spieldruck auch dann kaum widerstehen, wenn sie das Spielen am liebsten sofort aufgeben möchten.
Unterstützen Sie die betroffene Person, wenn sie sich professionelle Hilfe (mehr hierzu unter "Wo gibt es Hilfe? Welche Behandlungsangebote gibt es?") holen möchte.
Weitere Hinweise zum Umgang mit Betroffenen finden Sie hier.